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WHO startet Blockchain-Plattform MiPasa zur Bekämpfung von COVID-19

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zur Verfolgung der Ausbreitung sowie für den Austausch von globalen Informationen über die COVID-19-Pandemie eine blockchain-basierte Plattform ins Leben gerufen.


Die WHO hat die MiPasa Plattform zusammen mit IBM, Oracle, der Enterprise-Blockchain-Plattform Hacera und Microsoft entwickelt. MiPasa ist ein skalierbarer, verifizierbarer und offener Datahub, der die Verarbeitung und Analyse von COVID-19 bezogenen Informationen sehr vereinfacht. Mit der MiPasa-API kann der blockchain-gesicherte Datenfeed einfach abgerufen und in weiteren Anwendungen eingesetzt werden. Ziel ist es, dass Entwickler diese einheitliche, sichere Datenquelle für statistische Analysen nutzen.


Beispielsweise können die aufbereiteten Daten des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) über die Plattform abgerufen werden.


MiPasa validiert die Daten durch den Abgleich mit unterschiedlichen Datenquellen wie Zahlen der WHO und anderen Organisationen und stellt dabei sicher, dass neue Daten mit dem Original übereinstimmen. Ziel ist es laut IBM, die Datenquellen zu synthetisieren, ihre Inkonsistenzen zu beheben, Fehler oder Falschmeldungen zu identifizieren und glaubwürdige neue Feeds nahtlos zu integrieren. MiPasa ermöglicht somit globalen Gesundheitsorganisationen und Unternehmen einen sicheren Austausch von Informationen und gewährleistet gleichzeitig einen robusten Schutz der Privatsphäre.


Überprüfbare und verifizierbarer Informationen sind ein wichtiger Schlüssel in der Bekämpfung der Pandemie. Initiativen wie MiPasa können hierzu einen großen Beitrag leisten.


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